was wir tun

Tun tut gut

Arbeitsweise

Über gezielt ausgewählte und den individuellen Bedürfnissen angepasste Aktivitäten (Bewegung, Spiel, gestalterisches Tun, Alltagsaktivitäten, etc.) bieten wir dem Kind Erfahrungsmöglichkeiten und Lernfelder.

Diese ressourcenorientierten Betätigungen ermöglichen dem Kind Berührungsängste abzubauen, Sinnes- erfahrungen zu sammeln, strukturiertes Handeln zu erfahren und Fertigkeiten zu üben.

Die jeweiligen Therapieziele werden mit dem Kind, den Eltern und eventuell weiteren Bezugspersonen gemein- sam besprochen und definiert.
Es handelt sich dabei um sehr alltagsbezogene, konkrete Ziele wie z.B. “Sich selbständig anziehen“, “Sicheres Hantieren mit Werkzeug“ (Schere, Schreibzeug, Besteck) etc.

Das Kind erlebt sich selbst als wirkungsvoll und stärkt dadurch sein Selbstwertgefühl und sein Selbstvertrauen.

Die Zusammenarbeit mit den Eltern, Lehrpersonen und weiteren Bezugspersonen spielt in unserer Arbeit eine wichtige Rolle.

Für Kinder und Jugendliche

– die in der Durchführung von alltäglichen Handlungen nicht ans Ziel kommen oder alterstypische Handlungen vermeiden.

– mit Schwierigkeiten in der Verarbeitung von Sinnesreizen (Körperwahrnehmung, Raumorientierung, Angst vor instabilen/beweglichen Spielgeräten etc.).

– mit Schwierigkeiten in den für die schulischen Leistungen erforderlichen Kompetenzen (z.B. Handlungsplanung, Aufmerksamkeit, Grafomotorik).

– die unangepasst auf ihre Mitmenschen und ihre Umwelt reagieren.

– Die alltägliche Anforderungen in unstrukturierter, chaotischer Weise angehen, sich ablenken lassen und oft nicht zu einem Ende kommen.

– mit speziellen Bedürfnissen oder Behinderungen die Begleitung, Beratung und Anpassungen im Wohn- und Schulbereich brauchen.

– die Hilfsmittel (z.B. Rollstuhl) und angepasste Alltagsgegenstände benötigen (z.B. Besteck, Schreibzeug).